Rumänien - Von Siebenbürgen zu den Moldauklöstern
2025-06-05 04:05:03
![Karpaten](medien/extensions/SlideJS/karpaten_401_1200_400.jpg)
![Rum Siebenb Kirche HAS](medien/extensions/SlideJS/rum_siebenb_kirche_has_397_1200_400.jpg)
![Rum Mann traditionell HAS](medien/extensions/SlideJS/rum_mann_traditionell_has_396_1200_400.jpg)
![Rum Kloster Moldovita1 HAS](medien/extensions/SlideJS/rum_kloster_moldovita1_has_398_1200_400.jpg)
Rumänien - Von Siebenbürgen zu den Moldauklöstern
Rumänien ist so vielfältig: Wir entdecken in Siebenbürgen charmante kleine Dörfer und freundliche Städte mit viel Geschichte. Wir hören aus dem Leben der Nonnen in den Klöstern der Moldau. Und wir überqueren die Karpaten auf landschaftlich reizvollen Straßen. Uns erwartet ein gastfreundliches Land -erleben Sie es mit uns mit allen Sinnen.
Reiseverlauf:
1. Tag: Willkommen in Rumänien Sie fliegen nach Bukarest. Dort werden Sie schon erwartet. Wir fahren gleich weiter durch das landschaftlich reizvolle Prahova-Tal nach Predeal. Beschwingt klingt der Tag aus: Wir kosten den prickelnden Sekt aus der Kellerei Azuga. 160 km (A) 2. Tag: Predeal: in den Karpaten Wir spazieren durch Brasov (Kronstadt). In der hübschen Altstadt erhebt sich unweit des markanten Rathauses die Biserica Negra, die Schwarze Kirche. Gehen wir hinein, erfreuen uns am bunt bemalten Chorgestühl und lassen uns erklären, was es mit den anatolischen Teppichen auf sich hat. Weiter geht es zur mittelalterlichen Burg Bran (Törzburg), die hoch auf einem Felsen inmitten der transsilvanischen Wälder liegt. Und wir fragen uns: Ist das nun die Dracula-Burg? Mit ihren gotischen Türmen, gewundenen Korridoren und einem Labyrinth an Geheimgängen entspricht sie tatsächlich dem Vampirdomizil, das Bram Stoker beschrieben hat. Aber der eigentliche Vlad Tepes Draculea hat sich in dieser Burg nie aufgehalten. In Sinaia besuchen wir das gleichnamige Kloster. Stadt und Kloster sind tatsächlich nach dem Sinai benannt, denn dorthin pilgerte im späten 17.Jahrhundert ein rumäni- scher Adliger. Heute wird das Kloster von rund 20 rumänisch-orthodoxen Mönchen bewohnt. 130 km (F, A) 3. Tag: Von Predeal nach Piatra Neamt Heute wenden wir uns nach Norden und fahren durch Szeklerland, das nach der hier lebenden ungarischen Minderheit benannt wurde. Nach einem kurzen Stopp beim Schloss Mikó erreichen wir die Bicaz-Klamm, eine fünf Kilometer lange Schlucht mit steil aufragenden Felsen. An deren Ende kommen wir zum Roten See. Und wir fragen: Warum heißt der See so? Ganz einfach: Der See entstand 1837 durch einen Erdrutsch in der Nähe des Berges Ucigasu, der den Roten Fluss aufstaute. Dessen Wasser führt nun bedingt durch eisenhaltige Gesteins- schichten eine rostrote Farbe. Wir reisen weiter durch die westliche Moldau und erreichen an den Ausläufern der Ostkarpaten Piatra Neamt. 250 km (F, A) 4. Tag: Von Piatra Neamt nach Bistrita Der Tag steht im Zeichen der Moldauklöster. Wir erfahren, dass die Klöster in der südlichen Bukowina auf das historische Fürstentum Moldau zurückgehen und von Stefan dem Großen im 15. und 16. Jahrhundert gegründet wurden. Im Kloster Agapia erfreuen wir uns an den schönen Fresken der Kirche, die uns biblische Geschichten erzählen. Durch seine Grund-farbe, ein leuchtendes Lapislazuli-Blau, hebt sich das Kloster Voronet von der Kulisse der grünen Berghänge ab. Im Kloster Moldovita, eine UNESCO-Welterbestätte, berichtet uns eine der Nonnen von den Traditionen der Bukowina, wie dem kunstvollen Bemalen der Eier zu Ostern. Wir überqueren den Tihuta-Pass und erreichen am Abend Bistrita (Bistritz) im Nöslerland. 250 km (F, A) | 5. Tag: Bistrita: Ausflug mit der Schmalspurbahn Heute fahren wir von dem kleinen Bahnhof Viseu de Sus aus mit einer dampflokgezogenen Schmalspurbahn in die tiefen Wälder des Wassertals hineinfahren. Ein einmaliges Erlebnis, das uns in die alten Zeiten der Waldarbeiter zurückversetzt! Auf einem Rastplatz mitten im Wald erwartet uns ein zünftiges Picknick. 200 km (F, A) 6. Tag: Von Bistrita nach Sighisoara Wir kehren zurück nach Siebenbürgen, denn es zieht uns in eine der schönsten lokalen Städte: Sighisoara (Schäßburg) und seiner mittelalterlichen Oberstadt mit Klosterkirche und Stundturm. Über Treppen erreichen wir die auf einem Hügel gelegene reizvolle Altstadt. Hier begegnen wir übrigens dem wirklichen und einzigen Graf Dracula, denn wir stehen vor seinem Geburtshaus. Über die Schülertreppe erreichen wir die spätgotische Bergkirche, von der aus wir weit ins Land blicken können. 150 km (F, A) 7. Tag: Von Sighisoara nach Sebes Die Kirchenburg von Biertan (Birthelm) ist eine UNESCO-Welterbestätte. Über Treppen steigen wir den Hügel hinauf, auf dem sich eine durch drei Ringmauern gut geschützte gotische Hallenkirche erhebt. Wir entdecken ein Ehegefängnis und finden heraus, was es damit auf sich hat. In der Kirchenburg von Bazna (Baasen) lauschen wir einem kleinen Orgelkonzert, ehe wir gemütlich mit dem Pferdewagen durch die liebliche Landschaft nach Boian (Bonnesdorf) rollen. Der Tag klingt mit einer Weinprobe in Blaj (Blasendorf) aus. 180 km (F, A) 8. Tag: Von Sebes nach Bukarest Wir sind in Sibiu (Herrmannstadt) und erfreuen uns am schön restaurierten Zentrum, über das sich stolz der Turm der Stadtpfarrkirche erhebt. Wirklich hübsch anzusehen sind die pastellfarbenen Häuser am Großen Ring mit den Laubengängen und den Auslagen der Geschäfte. Über den Roten Turm-Pass überqueren wir die Südkarpaten und kommen erneut in die Walachei. Erster Stopp: das von starken Festungsmauern umgebene Kloster Cozia. Das lebendige Kloster gilt als ein schönes Beispiel walachischer Architektur mit unverkennbar byzantinischem Einfluss. Bald kommen wir in die rumänische Hauptstadt, die wegen des merkbar französischen Einflusses in der Architektur auch »kleines Paris des Ostens« genannt wird. Über breite Boulevards erreichen wir das riesige Parlaments-gebäude, das zweitgrößte Regierungsgebäude der Welt nach dem Pentagon in Washington. Zeit, sich mit der jüngeren rumänischen Geschichte auseinanderzusetzen. Wir besuchen die Patriarchenkirche, den Sitz des rumänisch-orthodoxen Patriarchen und sehen im Dorfmuseum das ländliche Leben repräsentiert. Am Abend tauschen wir die Reiseerlebnisse während eines Abschiedsessens in einem Restaurant aus. 365 km (F, A) 9. Tag: Abschied von Rumänien Erlebnisreiche Tage gehen zu Ende. Sie fahren zum Flughafen und treten Ihren Rückflug an. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen) |
• Zug zum Flug 2. Klasse
• Flüge mit Lufthansa in der Economy-Class ab/bis Leipzig via Frankfurt bis/ab Bukarest
• Luftverkehrssteuer, Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren (Stand 07/24)
• Rundreise/Ausflüge im landestypischen Klein- bzw. Reisebus mit Klimaanlage
• Transfers am An- und Abreisetag
• 8 Übernachtungen inkl. lokale Steuern (Bad oder Dusche/WC)
• 8x Frühstück, 7x Abendessen
• Abschiedsessen in einem Restaurant in Bukarest
• Besichtigung Burg Bran und Kloster Sinaia
• Sektprobe in Azuga
• Besichtigung Kronstadt
• Spaziergang durch die Bicaz-Klamm zum roten See
• Moldauklöster Agapia, Moldovita und Voronet
• Fahrt mit der dampflokgezogenen Schmalspurbahn in die tiefen Wälder des Wassertals hinein
• Besichtigung Geburtshaus von Dracula
• Kirchenburg Biertan - Weltkulturerbe
• Fahrt im Pferdewagen
• Weinverkostung in Blaj
• Stadtbesichtigung Bukarest, das »kleine Paris des Ostens«
• Deutsch sprechende qualifizierte Gebeco - Erlebnisreiseleitung
• Reisebegleitung durch ihr Premium Reisebüro
Nicht enthaltene Leistungen
• Versicherungen
• Trinkgelder
• nicht ausgewiesene Mahlzeiten
• Getränke während der Mahlzeiten
Preise und Termine:
Juni2025
Mindestteilnehmer: 20 Personen
Pro Person im Doppelzimmer: xxxxxxx€
Einzelzimmerzuschlag: €
Veranstalter
Gebeco GmbH & Co. KG, Holzkoppelweg 19, 24118 Kiel
Hinweis
Es gelten die Reisebedingungen und Hinweise der Gebeco GmbH & Co. KG, Kiel