Normandie und Bretagne zum Kennenlernen 2024
2023-05-11 04:05:03

Normandie und Bretagne zum Kennenlernen
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise nach Trouville-sur-Mer Mit dem TGV oder dem ICE ist die Bahnanreise nach Paris eine schnelle Sache. Am frühen Nachmittag kommen wir in Paris an und machen uns auf den Weg in die Normandie. Trouville-sur-Mer ist eine charmante Sommerfrische an der Côte Fleurie, Hafenstädtchen und Badeort zugleich. Bei einem gemeinsamen Abendessen stimmen wir uns auf die kommenden Tage ein. 210 km (A) | 6. Tag: Von Saint-Malo nach Roscoff Breite Sandstrände und kleine Fischerorte sind das Markenzeichen der Côtes d´Armor, entlang der wir uns nach Westen bewegen. Tolle Fotomotive liefert uns die Côte de Granit Rose, die Rosa-Granitküste bei Perros-Guirec. Wir staunen, wie Wind und Wellen das Land und den Küstenstreifen seit Jahrtausenden zu Skulpturen und bizarren Felsformationen modellierten. Die Gegend, in der sich das berühmte Dorf der unbeugsamen Gallier befunden haben soll, bietet noch weitere Entdeckungen, wie einen besonderen Hinkelstein. In Roscoff erleben wir die Bretagne so, wie wir sie uns erträumen. Jodhaltige Meeresluft, außergewöhnlich klares Meerwasser und feine Sandstrände laden zum Entspannen ein. 240 km (F) |
2. Tag: Caen und Bayeux Der berühmteste Einwohner von Caen war Wilhelm der Eroberer. Ließ er doch hier die mächtige Burg und zwei Abteien errichten. Der Name der Stadt weist auf eine andere aktuelle Thematik selbst hin. „Caen“ bedeutet auf altkeltisch soviel wie „Schlachtfeld“. Historisch ist es also geradezu schicksalhaft, dass die Landungsstrände der Alliierten nur einen Steinwurf entfernt liegen. Dort werden wir unter anderem an Omaha Beach und bei der deutschen Geschützstellung Longues Einblick in diesen Wendepunkt der Geschichte erhalten. Und obwohl der berühmte „Teppich von Bayeux“, auf dem die Eroberung Englands durch Wilhelm im Jahr 1066 dargestellt ist, in diesem Jahr wegen einer Restaurierung nicht besichtigt werden kann, lohnt Bayeux den Besuch mit seiner spektakulären Kathedrale und einer malerischen Altstadt. 230 km (F) | 7. Tag: Von Roscoff nach Auray Tauchen wir in die spirituelle Seele der Bretagne ein: Der Kalvarienberg von St. Thégonnec war über Generationen hinweg Ziel der „Pardons“, der typischen Wallfahrten des bretonischen Volksglaubens. Später kommen wir an die Südküste des Finistère in den malerischen Fischerort Concarneau, einer im Meer liegenden kleinen Zitadelle. In Pont-Aven widmen 1217003 - Stand: 25.04.2023 wir uns den schönen Künsten, denn der kleine Ort verdankt seine Bekanntheit Gauguins Malerschule. Wir schlendern an der Bucht entlang, überqueren kleine Brücken und stellen uns vor, wie begeistert die Künstler von den klaren Farben des Meeres waren. Übrigens: Noch heute setzen die zahlreichen Kunstgalerien des Ortes die damaligen Traditionen fort. 225 km (F, A) |
3. Tag: Honfleur, Etretat, Le Havre und der Calvados Unser erster Stopp führt uns nach Honfleur. Die alte Hafenstadt an der Seine-Mündung war lange Zeit der Seefahrt verpflichtet. Wir spazieren durch verwinkelte Gassen zum „Le vieux Bassin“, dem alten Hafenbecken, und bestaunen mit St. Catherine die größte Holzkirche Frankreichs. Etretat, an der Alabasterküste, glänzt durch spektakuläre Felsformationen, die den impressionistischen Malern gerne als Motiv dienten. Die zweite Hafenstadt an der Seinemündung, Le Havre, gegründet im 16. Jahrhundert, wurde nach ihrer Zerstörung im letzten Krieg und dem Wiederaufbau durch den Architekten Auguste Perret 2005 in die Unesco-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Ein spannender Architekturrundgang gibt Einblicke. Zum Abschluss des Tages lassen wir uns in einer Calvadosdestillerie in die Geheimnisse lokaler Produzenten einweihen. 140 km (F) | 8. Tag: Auray: Carnac und Quiberon In Carnac sehen wir Menhire, die wie Pilze aus dem Boden sprießen! Die berühmten Megalithfelder, die teilweise 5.000 Jahre alt sind, erkunden wir gemeinsam und hören auch von ziemlich verrückten Theorien ihrer Entstehung. Und auf der Halbinsel Quiberon begeistert uns noch einmal eine spektakuläre Küste: Bizarrfelsig im Westen und schön-feinsandig im Osten. Zerklüftete Klippen, von den Fluten gegrabene Bögen – selbst bei ruhigem Wetter ist der Anblick der auf die Felsen donnernden Wellen des Atlantiks faszinierend. Wir genießen den Nachmittag am „kleinen Meer“, dem Golfe du Morbihan und schlendern durch den Hafen von Auray. 60 km (F, A) |
4. Tag: Von Trouville-sur-Mer nach Saint-Malo Ein weiterer Höhepunkt der Reise ist heute der Mont Saint Michel, UNESCO Welterbe und eine von Frankreichs kostbarsten Sehenswürdigkeiten. Wie eine Fata Morgana erhebt sich der Mont Saint-Michel aus der weitläufigen Bucht. Über die neue Stelzenbrücke erreichen wir die Abtei unabhängig von Ebbe und Flut. Lange Zeit lebten hier die Mönche im Angesicht der Gezeiten. Um die gotische Klosterkirche entstand im 13. Jahrhundert auf der Spitze des Felsens in schwindelerregender Höhe ein architektonisches „Wunder des Abendlandes“, das zum Schutz gegen die Engländer von einem wehrhaften Ort umgeben wurde. Im kleinen Fischerort Cancale sehen wir bei Ebbe die Austernkörbe im Meer. Das Panorama von Hafen und Meer im Blick laden wir auf dem Austernmarkt auf eine kleine kulinarische Probe ein. 260 km (F, A | 9. Tag: Von Auray nach Rennes In Vannes am Golfe du Morbihan verbringen wir letzte geruhsame Stunden. In der hübschen Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern und königlichen Gärten wurde die „ewige Vereinigung des Landes und Herzogtums Bretagne mit der französischen Krone“ verkündet. Gegen Mittag erreichen wir Rennes, die Hauptstadt der Bretagne. Eine junge, charmante Stadt mit mittelalterlichen Festungswällen, einem barocken Rathaus und schönen Fachwerkhäusern am Place St. Anne begrüßt uns. 140 km (F) |
5. Tag: Saint-Malo: Ein Tag am Meer Am Morgen lernen wir den Alltag in der Korsarenstadt Saint-Malo kennen. Wir spazieren über die mächtigen Festungsmauern und fotografieren die wechselnden Farben des Meeres. Den Rest des Tages können Sie an den sandigen Stränden verbringen oder in einem der kleinen Cafés einen prickelnden Cidre kosten. Wenn Sie das Festland hinter sich lassen möchten, nehmen Sie an einem optionalen Bootsausflug entlang der Küste teil (nur vor Ort buchbar). (F) | 10. Tag: Abschied von der Bretagne Wir verabschieden uns. Im Laufe des Vormittags fahren Sie mit dem TGV oder dem ICE zurück nach Deutschland. (F) Fahrplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) |
Preise und Termine:XXX
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